Humboldt-Universität zu Berlin
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Projekte der Hochschule für Wirtschaft und Recht
Projekte der Hochschule für Wirtschaft und Recht
Im Rahmen der Förderlinien I-III wurden an der Hochschule für Wirtschaft und Recht die folgenden Maßnahmen / Projekte (gekennzeichnet mit ) bewilligt (Stand 17.10.2023):
Abgeschlossen:
I Förderung des Studienerfolgs
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Gastdozenturen für die Studieneingangsphase
(10/2016 - 09/2020)
Mit der Zunahme der Zahl der Studierenden im Zuge des Hochschulpakts 2020 wird die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin in ihrem Kerngeschäft, der Lehre und Forschung, stark gefordert. Die Berufung neuer Hochschullehrer/innen ist wg. umfangreicher Ausschreibungsverfahren kurzfristig nicht leistbar. Als eine kurz- und mittelfristige Alternative bieten sich Gastdozenturen an. Die Fachbereiche 2 - Duales Studium Wirtschaft und Technik sowie 4 - Rechtspflege haben sich entschlossen, insbesondere für die Studieneingangsphase Gastdozenturen einzurichten. Die genannten Fachbereiche haben bereits mit dem Einsatz von wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen mit Aufgabenschwerpunkt in der Lehre gemäß § 110 a BerlHG gute Erfahrungen gemacht. -
Aufbau eines zentralen Sprachenzentrums
(01/2017 - 12/2020)
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, durch den Aufbau eines zentralen Sprachenzentrums die fremdsprachliche Ausbildung, die bislang den Fachbereichen obliegt, a) zu bündeln, zu vereinheitlichen und zu erweitern, b) sie auf ein höheres Qualitätsniveau zu heben sowie c) die Qualitätssicherung des fremdsprachlichen Studienangebots zu sichern. Darüber hinaus soll geprüft werden, inwieweit aktivierende Lehr- und Lernmethoden, Blended-Learning-Angebote sowie internetbasierte Selbstlernmaterialien im Bereich der fremdsprachlichen Ausbildung Anwendung finden können. Um die Weiterentwicklung der international ausgerichteten Hochschule nachhaltig zu sichern, soll ferner geprüft werden, inwieweit Lehrenden und Mitarbeiter/innen im Rahmen des Sprachenzentrums eine mehrstufige sprachliche Weiterbildung ermöglicht werden kann. -
MINT4 & Frauen stärken an der HWR Berlin
(01/2017 - 12/2020)
In dem Projekt geht es um die Durchführung von Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung von Studierenden - insbesondere von Studentinnen - in den MINT-Fächern mit einem besonderen Fokus auf die informatischen Studiengänge. Ziel des Projektes ist es, Best Case-Angebote zu isolieren und diese nachhaltig in die Strukturen der HWR Berlin zu implementieren. -
Tutorien und Buddy-Programm
(01/2017 - 09/2020)
Ziel des Projektes ist es, mit der Einrichtung von Tutorien für "Problemfächer" die Durchfallquoten signifikant zu verringern sowie mit dem Einsatz von Buddys (Studierende aus höheren Semestern sind als Mentoren für Studierende der Studieneingangsphase tätig) die Studienabbruchquote zu minimieren. Sowohl Tutor/inn/en als auch Buddys werden vor ihrem "Einsatz" auf ihre Tätigkeit vorbereitet und während ihrer Tätigkeit je nach Bedarf in Form eines speziellen "Coaching" begleitet. -
Implementierung innovativer Maßnahmen in Studium und Lehre - Methodenlehre fördern - Studienerfolg stärken
(04/2019 - 12/2020)
Der Fachbereich 5 Polizei und Sicherheitsmanagement der HWR Berlin entwickelt eine Konzeption für innovative Wahlveranstaltungen im Bereich statistische Methoden. Diese neuen Angebote werden, als Ergänzung des Pflichtangebotes, ab dem Wintersemester 2019/20 erstmalig angeboten. Die ergänzenden Lehrveranstaltungen mit Übungscharakter stärken das wissenschaftliche Profil der Studiengänge. Ziel ist es, die Quote der Prüfungsmisserfolge und Studienabbrüche zu verringern und damit mehr Studierende qualitätsgesichert zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. -
Einrichtung einer Mobilitätsdatenbank im International Office
(10/2016 - 09/2017)
An der Hochschule für Wirtschaft und Recht wird eine neue Datenbank zur Verwaltung der Auslandsmobilitäten eingerichtet. Die Umstellung soll schrittweise erfolgen.
Ziel des Projekts ist die erfolgreiche Implementierung einer neuen, zeitgemäßen Datenbanklösung, die nicht nur die Arbeitsabläufe im Zentralreferat Internationales vereinfacht, sondern darüber hinaus eine wesentliche qualitative Verbesserung für alle Involvierten (Studierende, Partnerhochschulen) darstellt und somit entscheidend zu einer verbesserten Außenwirkung der Hochschule beiträgt. -
"BlendIT" - Einführung von Blended-Learning-Modulen für berufsbegleitende Studienformate
(01/2017 - 03/2019)
Ziel des Projekts ist es,
1. innovative Studienangebotsformen unter besonderer Berücksichtigung der Lernbedürfnisse und Lernvoraussetzungen beruflich qualifizierter Studierender zu entwickeln und die Durchlässigkeit zwischen Berufsbildungssystem und Hochschulsystem zu erhöhen;
2. gleichzeitig soll die mit der Einführung von Blended-Learning-Konzepten die Kompetenz der Hochschule in diesem Bereich gestärkt werden. In Form eines Modellprojekts werden exemplarisch die Module des Präsenzstudiengangs Business Administration, der am Fachbereich 1 Wirtschaftswissenschaften in einer Vollzeit- und einer Teilzeitvariante angeboten wird, unter Beachtung der Lernbedürfnisse beruflich Qualifizierter in eine Blended-Learning- Form transferiert . -
HWRstart - Durchlässigkeit und Diversität stärken
(01/2017 - 12/2020)
Ziel des Teilprojektes HWRstart ist es, den Übergang an die Hochschule zu fördern und die Chancengleichheit aller Studierenden zu stärken. Den Schwerpunkt bildet die Konzeptionierung und Umsetzung eines zentralen modularen Seminarangebotes zur Studienvorbereitung mit dem Ziel, die Studienkompetenz insbesondere von Studienanfängerinnen und -anfängern mit nicht-traditionellen Bildungswegen (insbesondere Studierende mit beruflicher Qualifikation) zu fördern. Zur Sicherung des Studienerfolgs sollen begleitend zielgruppenspezifische Maßnahmen zur Studienorientierung und zur Stärkung der Studieneingangsphase weiterentwickelt, neu konzipiert, durchgeführt und evaluiert werden. Ziel des Teilprojekts HWR Alumni ist es, mit Hilfe der Einführung eines modernen Datenmanagementsystems für die Datenhaltung und -pflege sowie die Gewinnung neuer Alumnidaten die vielfältigen, aber nicht zentral zugänglichen vorhandenen Alumnikontakte der HWR Berlin systematisch zu bündeln und aufzubereiten sowie effektiv und nachhaltig für die Hochschule als Ganzes verwertbar zu machen. Die Daten sollen zukünftig zielorientiert zentral wie dezentral zur Verfügung gestellt werden, z.B. für Absolventenbefragungen und Praxiskontakte. Durch den Ausbau des Relationship Managements wird letztlich die Bindung von Studierenden und Alumni an die HWR Berlin gestärkt und die Vielfalt an der Hochschule gefördert. -
Gasthörergebühren für studieninteressierte Geflüchtete
(04/2017 - 12/2017)
In den Jahren 2015 und 2016 ist eine Vielzahl von qualifizierten jungen Menschen insbesondere aus Syrien mit dem Ziel nach Deutschland gekommen, ein Leben in Frieden und Freiheit zu führen. Darüber hinaus haben viele Betroffene den Wunsch, hier in Deutschland ihre bereits im Heimatland erworbenen Qualifikationen zu erweitern bzw. zu vertiefen.
Die HWR Berlin stellt sich dieser neuen Herausforderung in vielfacher Weise. U. a. stellt die HWR Berlin aus eigenen Mitteln Kapazitäten für die Beratung dieser Personen bereit und gibt den studieninteressierten geflüchteten jungen Menschen die Möglichkeit, durch die Teilnahme an speziellen Fachkursen im Rahmen einer Gasthörerschaft erste Erfahrungen mit dem Hochschulsystem in Deutschland zu machen. Ziel des Projekts ist es, studieninteressierte Geflüchtete für ein Studium an der HWR Berlin zu motivieren und fachlich zu qualifizieren. -
Öffnung des Präsenz-Studiengangs Öffentliche Verwaltung für Berufstätige durch Implementation von Blended Learning
(04/2019 - 12/2020)
Ziel des Projekts ist es, den Studiengang Öffentliche Verwaltung für Berufstätige zu öffnen, indem der etablierte Präsenz-Studiengang durch eine Blended-Learning-Variante erweitert wird. Die Umstellung einer Kohorte auf ein Blended-Format am Fachbereich 3 stellt eine wichtige Weiterentwicklung des Studienangebotes dar und unterstreicht den Willen der HWR Berlin, die Förderung des Studienerfolgs mit dem Einsatz innovativer, zeitgemäßer Lehr- und Lernformate nachhaltig zu fördern. -
Verbundprojekt HWR Berlin/Beuth HS:
Women Welcome - Study in Berlin. Beratung und Betreuung studierfähiger Frauen mit Fluchthintergrund(07/2019 - 12/2020)
Ziel ist es, studierfähige geflüchtete Frauen besser zu erreichen und den Frauenanteil in den Förderprogrammen der Hochschulen zu erhöhen, indem Hindernisse beim Zugang zu den Hochschulen einschließlich der Gaststudierendenprogramme u. ä. abgebaut und die Studienbereitschaft bei den betroffenen Frauen erhöht wird.
Es sollen die spezifischen Bedingungen studierfähiger geflüchteter Frauen und geflüchteter Akademikerinnen sowie ihre speziellen Förderbedarfe erfasst werden, um daraus ein passendes Angebot zu entwickeln. Weiterhin wird der fach- und hochschulübergreifenden Vernetzung bildungsinteressierter Akademikerinnen und Studentinnen Aufmerksamkeit geschenkt, um möglichen Nachteilen der Marginalisierung in Einzelprogrammen entgegen arbeiten zu können. -
Refugees Welcome - Study in Berlin. Beratung und Betreuung Studierfähiger mit Fluchthintergrund
(01/2020 - 12/2020)
Ziel ist es, Studierwillige mit Fluchthintergrund für ein Studium an einer der staatlichen Hochschulen Berlins zu befähigen und vorzubereiten. Zunächst sollen die spezifischen Bedingungen studierwilliger Geflüchteter und ihre speziellen Förderbedarfe erfasst werden, um daraus ein passendes Angebot zu entwickeln. In einem zweiten Schritt werden Beratungs-, Coaching- und Seminarangebote erprobt. Abschließend wird das Konzept evaluiert, damit eine nachhaltige Förderung möglich wird.
Erhöhung der Erfolgsquoten
Vielfalt der Studierenden
II Modernisierung der Personalstruktur
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Teilzeit-Gastdozentur Entrepreneurship-Education
(04/2018 - 09/2020)
Temporäre Einrichtung einer Teilzeit-Gastdozentur zur Qualifizierung eines Berufspraktikers/ einer Berufspraktikerin mit dem Ziel, die Chancen für eine Berufung als Fachhochschulprofessor/in im Bereich Entrepreneurship-Education zu erhöhen.
Teilzeit-Gastdozenturen zur Qualifizierung für Professuren an FHS
III Innovationen
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Gründungförderung an der HWR Berlin
(02/2017 - 12/2020)
Hauptziel des Projekts ist die Etablierung und Erweiterung der HWR Berlin als Gründungshochschule in Berlin. Die Studierenden werden für die Möglichkeit der Gründung eines Unternehmens bereits während des Studiums oder im direkten Anschluss an das Studium als selbstverständliche und attraktive Karrierealternative sensibilisiert. Damit wird eine wünschenswerte Alternative zur Karriere als Angestellter/m geboten und es entstehen wachstumsorientierte Unternehmen mit hohem Beschäftigungspotential (Startups).
Zur Umsetzung des Hauptziels ergeben sich folgende Förderschwerpunkte:
I. Festigung und Ausbau der „Entrepreneurship Education“ als nachhaltigen Bestandteil der interdisziplinären Lehre
II. Erhöhung der nationalen und internationalen Sichtbarkeit der Gründungshochschule HWR Berlin -
Gründungförderung an der HWR Berlin
(08/2017 - 12/2020)
Hauptziel des Projekts ist die Etablierung und Erweiterung der HWR Berlin als Gründungshochschule in Berlin. Die Studierenden werden für die Möglichkeit der Gründung eines Unternehmens bereits während des Studiums oder im direkten Anschluss an das Studium als selbstverständliche und attraktive Karrierealternative sensibilisiert. Damit wird eine wünschenswerte Alternative zur Karriere als Angestellter/m geboten und es entstehen wachstumsorientierte Unternehmen mit hohem Beschäftigungspotential (Startups).
Zur Umsetzung des Hauptziels ergibt sich folgender Förderschwerpunkt:
III. Räumliche Erweiterung zur Unterstützung der praktischen Gründungsförderung" -
Gründungförderung an der HWR Berlin
(09/2018 - 12/2020)
Ziel des Projektes ist es unternehmerisches Denken und Handeln (Entrepreneurship Kompetenz) von Studierenden, Alumni und Wissenschaftlern an der HWR Berlin, Standort- und Fachbereichsübergreifend, zu identifizieren und zu fördern. Dies geschieht durch
IV. Schaffung von Schnittstellen zur Verstärkung der vorhandenen Entrepreneurship Aktivitäten der HWR Berlin wie bspw. Entrepreneurship Education und praktischer Gründungsförderung.
V. Entwicklung bzw. Umsetzung von bedarfsgerechten Formaten im engen Austausch mit den Lehrenden der Studiengänge für die spezielle hochschulinterne Zielgruppe am Standort Lichtenberg -
Berliner Entrepreneurship Campus
(05/2017 - 12/2020)
Ziel des Projektes ist der Ausbau und die Etablierung der interdisziplinären, hochschulübergreifenden Entrepreneurship Education im Bereich der Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle in Berlin. Zur Umsetzung des Hauptziels ergeben sich folgende drei Maßnahmen: (I) Wissenschaftliche Evaluation und Qualitätssicherung von bestehenden Formaten der hochschulübergreifenden, interdisziplinären Entrepreneurship Education, (II) Entwicklung von bedarfsgerechten Angeboten für Lehrende (Educate-the-Educator), (III) Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen hochschulübergreifender Entrepreneurship Education. -
Entwicklung einer Open-Access-Strategie für die HWR Berlin
(01/2018 - 12/2020)
Die HWR befindet sich derzeit noch in der Entwicklung zu diesem Themenbereich. Es muss eine Open-Access-Policy und eine Open-Access-Strategie erstellt werden. Weiterhin ist beabsichtigt, die Berliner Erklärung („Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“) mit zu unterzeichnen.
Gründungsförderung an Hochschulen
Hochschulübergreifende Maßnahmen in innovativen Bereichen